September 30, 2012

Tag 15 - Das 4. Buch von links in meinem Bücherregal

Gut, das ich heute nicht nach einem Buch suchen muss. Denn es steht ja an der 4. Stelle von links. Deshalb sollte es heute, und morgen übrigens auch, nicht all zu schwer sein etwas zu dieser Challege beizutragen.
Also, ins Bücherregal gegriffenund Buch hervorgezaubert. Was ist es? Dan Browns “Illuminati”. Sicherlich ist dieses Buch den meisten ein Begriff. Nicht nur,, dass es seiner Zeit ein Bestseller war, es wurde ja auch verfilmt. Viel Trarra um einen mysteriösen Geheimbund aus dem Mittelalter, den Dan Brown da aufgezogen hat. Ich muss zugeben, ich wurde erst durch den Film auf dieses Buch aufmerksam. Eher gesagt durch den zweiten Teil dieser Reihe “Sakrileg – The Da Vinci Code”.

Illuminati - Dan Brown

Worum geht’s?

Robert Langdon fliegt im Auftrag des Forschungsinstituts CERN in die Schweiz eingeflogen, um ein Symbol auch Echtheit zu überprüfen. Es geht um das Ambigramm “Illuminati” welches auf der Brust des Theologen und Physikers Leonardo Vetra eingebrannt wurde. Vetra hat gerade einen Durchbruch in der Physik erreicht, indem er den Urknall in einer Miniatur nachgebaut hatte und dabei Antimaterie hergestellt hat. Nachdem Langdon und die Adoptivtochter von Vetra entdecken, dass ein Behälter mit Antimaterie verschwunden ist, geht eine mörderische Jagd nach dem Attentäter los, der zum einen den Vatikan sprengen will und zum Anderen vier Kardinäle nach und nach töten will.

Wie schon erwähnt, hatte bin ich durch The Da Vinci Code erst auf dieses Buch gestoßen. Die Rätsel um den geheimnisvollen Bund der Illuminaten (Der Erleuchteten) sind ja schon immer ein spannendes Thema gewesen. Vor allem, wenn man sich gerne die eine oder andere Verschwörungstheorie im Internet anschaut. Und so finde ich auch die Betrachtungsweise in diesem Roman interessant. Dan Brown versucht mit vielen Details aufzufahren, doch er verstrickt sich selbst in seinen Fantasien, sodass am Ende einfach alles nur Hokuspokus ist und die Geschichte ins lächerliche gezogen wird.

Das selbe passiert leider auch mit dem Faktenwissen in diesem Roman. Was in Clancy Romanen relativ sachlich dargestellt wird, wird sowohl in “Illuminati” als auch in “Sakrileg” einfach ins unglaubwürdige aufgeputscht. Ich habe ja nichts dagegen, wenn ein Autor mal etwas übertreibt, aber was Dan Brown in diesen Romanen macht ist einfach nur unrealistisch und lächerlich. Es fing schon damit an, dass der Flug von Boston nach Genf nur ein paar Stunden dauert.

Trotz all den Ungenauigkeiten und Unwahrheiten macht es dennoch Spaß in diesem Buch zu lesen. Wer viel Vergnügen an Rätseln hat, wird in diesem Roman auch gut unterhalten. Jedoch empfehle ich keinem diese Geschichte für bare Münze zu nehmen. Spannend ist es trotzdem!

kkthxbb