Black Swan - der etwas andere Tanzfilm
Da habe ich mir doch mal “Black Swan” von Darren Aronofsky (Requiem for a Dream) und mit Natalie Portman (Star Wars E1-3), Mila Kunis (Book of Eli) und Vincent Cassel (Ocean’s Twelve) angeschaut.
Mit ein wenig Vorfreude ging ich in den Film rein, denn so wie FilmKritikTV ihn vorgestellt hat, klang er sehr aufregend.
Aber mal kurz zwei Sätze zum Inhalt: Nina Sayers ist eine Ballerina die ihre große Chance bekommt, denn sie darf die Schwanenkönigin tanzen. Doch mit dieser wichtigen Rolle steigt auch gleichzeitig der Druck, sodass sie langsam aber sicher ihren Verstand zu verlieren droht.
Natalie Portman machte ihre Sache sehr gut. Wie sie die verstörte Nina gespielt hat fand ich sehr überzeugend. Vor allem ihre Mimik zeugte von totaler Verzweiflung, während der böse Zwilling pure Aggression wiederspiegelte. Die Verschmelzung zwischen Nina und ihrer Tanzrolle war kaum zu übersehen und einfach nur perfekt.
Aber auch Mila Kunis und Vincent Cassel waren in top Form und konnten mich in ihren Rollen überzeugen.
Zwischen drin wurde es dann auch mal sehr erotisch, was natürlich für die ein oder andere Ballett Einlage wieder entschädigte. Auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass das Tanzen in Black Swan wirklich nicht im Vordergrund stand.
Was mir sehr gut gefallen hat ist der Effekt, der Nina über die Haut ging. Dieser Gänsehaut – Effekt kam immer mit dem schaurig-schönen, Klapperschlangen knatter Geräusch und bescherte mir einen Anflug von Gänsehaut.
Insgesamt muss ich sagen, dass es ein spannender Film ist, jedoch leider nicht ganz meine Vorstellung eines Psycho-Thrillers erfüllt. Im Vergleich zu “dem Fluch der zwei Schwestern“, der mir wirklich die ein oder andere schlaflose Nacht bereitete, ging mir “Black Swan” leider nicht ganz so tief unter die Haut. Aber es ist dennoch ein sehr gelungener Film und auf jeden Fall eine Empfehlung von mir!
Also los, seit dem 20. Januar läuft er schon, wenn ihr ihn noch nicht gesehen habt, tut es jetzt!!!
Ciao