Februar 14, 2014

Zurück und zwar mit Max-Geschwindigkeit!

Das neue Jahr ist gar nicht mal mehr so neu, eine Ansprache zu dieser Festlichkeit hatte ich mir erspart. Aber das bedeutet nicht, dass ich hier völlig untätig war. Mitte Januar (oder war das gegen Ende?) hatte ich diesen und noch einen anderen Blog auf einen neuen Webserver umgezogen. Etwas mehr Performance bzw. fixere Antwortzeiten hatte ich mir zu Weihnachten (2012?) gewünscht und diese schließlich bekommen.

Google Page Speed und andere Sorgen

Auf genaue Tests hatte ich mich letztendlich nicht eingelassen, aber gefühlt reagiert die Seite auf dem neuen Server deutlich schneller. Die grundsätzliche Frage bei diesem Schritt war einfach: wie schnell bekomme ich die Seite ausgegeben? Und obwohl die Server jetzt deutlich schneller auf Anfragen reagieren, muss ich mich jetzt weiter darum kümmern.

Jetzt geht es ans Front-End: dazu nutze ich das Google Developer Tool Page Speed. Damit lassen sich Rendering-Zeiten prüfen und Optimierungen erfassen. Das erste Problem habe ich bereits angegangen: JavaScript.

Das nachladen von Scripten blockiert für eine gewisse Zeit das Rendern einer Seite. Dazu hatte ich vor einiger Zeit einen Post auf molily.com gelesen der mir wieder eingefallen ist. Aber auch Dietmar Lang hat mir ein wenig auf die Sprünge geholfen. Zwangläufig führte das jedoch dazu, dass jQuery nicht mehr rechtzeitig zur Verfügung stand um weitere jQuery basierte Plugins zu laden. Eine kurze Recherche führte mich dann schließlich zu einem wirklich kleinen Tool von Cedric Morin, das das laden von jQuery zum einen nicht blockierend und zum anderen asynchron erlaubt.

Und wie geht es nun weiter?

Als nächstes schaue ich mir das Caching an. Im Moment ist es komplett deaktiviert, weil ich bis jetzt nicht genau wusste, wie ich es am besten handhaben soll. Anschließend schaue ich mir an, was ich noch auf dem Webserver optimieren kann.

Der ganze Unfug dient allerdings nur einem Lern-Zweck. Prüfen, was man aus der Webseite rausholen kann. Techniken ausprobieren und wahrscheinlich auch wieder verwerfen. Das eigentliche Ziel für dieses Jahr ist jedoch ein komplett anderes. Weg vom bequemen WordPress und hin zum simplen Ghost. Wie, wann und warum wird sich aber erst im Laufe des Jahres abbilden!

Ich sag dann mal

kkthxbb

P.S: Passender Weise hatte Cris Coyier einen Beitrag veröffentlicht, der die Sache etwas weiterführt, schaut bei den Links!

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